Hallo da draußen…
und herzlich willkommen im April. Jetzt wo die Tage länger werden und sich die klimatischen Bedingungen nun in Richtung Frühling bewegen, dürfen wir uns wieder auf lange Gartentage freuen. Bei vielen von euch stapeln sich hoch informative Gartenratgeber und etliche abgespeicherte Gartentipps unter den Favoriten im Browser. Information in Hülle und Fülle – doch was davon setze ich in meinem Garten sinnvoll um? Beziehungsweise - muss man wirklich immer nach Regeln gärtnern? NEIN – natürlich nicht! Du möchtest schließlich deinen Garten genießen und dich nicht, diktiert von der selbst auferlegten Arbeit, bemüßigt fühlen, einen Vorzeigegarten zu kreieren.
Dein Garten – deine Regeln
Mach dir die Autonomie der Natur zunutze und höre dem Gras beim Wachsen zu. Denn dein Garten ist zum Genießen da. Wo bliebe denn der Erholungsfaktor, wenn du nur mit pflanzen, säen, schneiden, graben, zupfen, wässern und düngen beschäftigt wärst?
„Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt. Das Gras wächst.“ Zen-Weisheit
Oasen der Ruhe schaffen
Nichtstun fällt vielen von uns nicht leicht. Die hohe Kunst des reinen Nichtstuns kann man lernen und mit ein paar kleinen Tricks lässt sich das gärtnerische Pflichtbewusstsein auch mal stilllegen. Gelegenheit schafft Entspannung ! Darum: gestalte dir ein schönes Plätzchen im Garten, welches zum Verweilen und Seele baumeln einlädt.
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht." Afrikanisches Sprichwort
Die Kunst den Garten zu genießen
Ein bisschen Arbeit muss in jeden Garten gesteckt werden – so ehrlich sollten wir sein. Doch wer im Frühjahr und im Herbst ein wenig Fleiß investiert, der wird über die gesamte Gartensaison belohnt. Hier gönnt man sich mehr Ruhe, genießt das eigene grüne Refugium und überlässt der Natur das Gärtnern.
"Dieser Ort sei dem ehrenwerten Vergnügen gewidmet, das Auge zu erfreuen, die Nase zu erfrischen und den Geist zu erneuern." Erasmus von Rotterdam